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15. Oktober 2012

Studie: Change-Management

Change: Aufrüttelnde Studienergebnisse

Change-Fitness-Studie 2012: Verhältnis zwischen mittlerer Führungsebene und Top-Management torpediert Veränderungsprojekte. Als viel zu kurz gesprungen empfinde ich die Empfehlungen des Autors dieser Meldung: http://goo.gl/rwKBW . Das eigentliche Problem ist neben den Wahrnehmungs-Differenzen die mangelnde Kommunikation zwischen Top-Management und mittlerer Führungsebene.

90 Prozent der Topmanager glauben, dass die Unternehmensleitung die notwendige Unterstützung in Veränderungsprojekten gewähre, doch nur 73 Prozent der mittleren Führungskräfte stimmen dem zu.

Aufrüttelnde Studienergebnisse zum Change-Management

69 Prozent der Topmanager meinen, dass die besondere Wertschätzung der Mitarbeiter zum Erfolg von Veränderungsprozessen beiträgt, nur lediglich 46 Prozent der mittleren Führungskräfte sind der gleichen Ansicht.

54 Prozent der Topmanager sind überzeugt, dass für ein Change-Projekt ausreichend Ressourcen bereitstehen, nur 38 Prozent der mittleren Manager stimmen dem zu.

71 Prozent der Topmanager meinen, sie hätten in der Vergangenheit offen über Risiken kommuniziert. Nur 52 Prozent der mittleren Führungskräfte haben das ebenso empfunden.

90 Prozent der Topmanager glauben, dass die Unternehmensleitung die notwendige Unterstützung in Veränderungsprojekten gewähre, doch nur 73 Prozent der mittleren Führungskräfte stimmen dem zu.

Aufrüttelnde Studienergebnisse

Change-Fitness-Studie 2012: Verhältnis zwischen mittlerer Führungsebene und Top-Management torpediert Veränderungsprojekte. Als viel zu kurz gesprungen empfinde ich die Empfehlungen des Autors dieser Meldung. http://goo.gl/rwKBW  Das eigentliche Problem ist neben den Wahrnehmungs-Differenzen die mangelnde Kommunikation zwischen Top-Management und mittlerer Führungsebene.

Es herrscht immer noch zu viel Dominanz von oben nach unten und der Glaube der CEOs an die eigene Exzellenz. Diese Dominanz schafft Abstand der nur durch professionelle Kommunikation überbrückt werden könnte. Aber in dieser Kommunikation gilt mehr noch als sonst: Gewollt ist noch nicht gesagt, gesagt ist noch nicht verstanden, verstanden ist noch nicht einverstanden und einverstanden ist noch lange nicht umgesetzt.

Das Top-Management verlangt von seinem mittleren Management so exzellente Führung, dass alle Mitarbeiter im Changeprojekt mitgenommen werden. "Das ist doch ganz einfach, man muss doch nur die Mitarbeiter wertschätzen..." Aber die Führung des mittleren Managements (im Sinne von Coaching, Mentoring, Unterstützung) wird vernachlässigt. Diese Vernachlässigung fehlt aber in der Selbstwahrnehmung total. Das Phenomän heißt: Positive Illusion. 95 % aller Autofahrer halten sich für überdurchschnittlich gute Autofahrer. Einzige Lösung: Feedback von unten nach oben. Aber welcher CEO will das schon. Führungskräfte-Feedback ist was fürs mittlere Management aber nicht für CEO-Götter. Dies ist meine Erfahrung aus der Praxis: Alle Führungskräfte werden ins (von oben) angeordnete Training geschickt. Wer fehlt ist der CEO. Er macht doch schon alles richtig und kann alles.

 

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Change: Aufrüttelnde Studienergebnisse

Change-Fitness-Studie 2012: Verhältnis zwischen mittlerer Führungsebene und Top-Management torpediert Veränderungsprojekte. Als viel zu kurz gesprungen empfinde ich die Empfehlungen des Autors dieser Meldung: http://goo.gl/rwKBW . Das eigentliche Problem ist neben den Wahrnehmungs-Differenzen die mangelnde Kommunikation zwischen Top-Management und mittlerer Führungsebene.

90 Prozent der Topmanager glauben, dass die Unternehmensleitung die notwendige Unterstützung in Veränderungsprojekten gewähre, doch nur 73 Prozent der mittleren Führungskräfte stimmen dem zu.